TSV Projekt – Ratssitzung vom 24.06.08 (1)

Was denn nun beschlossen worden ist, lässt sich ja demnächst leicht im Protokoll der Sitzung nachlesen, bzw. war schon in der Presse. Ich will, wie das der Leser dieses Blogs ja kennt, aus meiner Sicht aus der Sitzung berichten.

Zentral war in dieser Ratssitzung wohl der Beschluss eines Antrages der sog. „Deutschlandkoalition“ (ich fand den Ausdruck für die Zusammenarbeit von CDU, SPD und FDP ganz markig). Wir haben darin gemeinsam bestätigt, dass der TSV Winsen für seine Sportstättenplanung den Zuschuss von 3,1 Millionen erhält, der immer zugesagt war. Gleichzeitig haben wir ein Zeichen gesetzt, dass der TSV damit auskommen muss. Ich traue dem Verein wirklich zu, seine Planung so auszurichten, dass er die vorhandenen Mittel sinnvoll einsetzt. Zum Politik machen gehört eben auch und gerade, mal Nein zu sagen. Dass wir uns in der Sache den „Schwarzen Peter“ mit den „Volksparteien“ teilen zeugt davon, dass bei aller berechtigter Kritik auch die beiden „Großen“ sich hin und wieder über Populismen hinwegsetzen können. Gleichwohl, bei uns ist das ein Grundsatz – steht ja auch in unserem Kommunalwahlprogramm von 2006:

Die einen – maßgeblich die Sozialpolitiker in der Union und die Staatsfetischisten aus der SPD – erstellen Aufgabenkataloge und Anforderungsprofile über das, was der Staat den Bürgern andienen soll, stellen dann Berechungen über die hierfür anzuwendenden Kosten an und legen diese dann in Form von Steuern und Abgaben auf die Bürger um. Das muss – unter dem Druck ständigen Buhlens um die Gunst der Wähler – systembedingt zu ständig wachsenden Staatsausgaben und damit zu höheren Steuerbelastungen führen.


Wir als FDP dagegen stellen erst einmal fest, welche Belastungen die Gesellschaft und die Wirtschaft tragen kann, ohne in ihrer eigenverantwortlichen Handlungsfähigkeit eingeengt zu werden, berechnen hieraufhin das verfügbare Haushaltsvolumen und legen dann aufgrund einer Prioritätenliste die bezahlbaren Staatsaufgaben fest.

Zum ersten Absatz muss man wohl selbstkritisch sagen, dass wir die Freien Winsener damals unterschätzt haben – sonst würden die da sicher mit auftauchen.

Jedenfalls kann ich von dieser Stelle bezogen auf den Einzelfall (und ausnahmsweise ohne jede Ironie) sagen:

Danke, CDU! Danke, SPD!

Reflexe und Realitäten – Die FDP und die Innere Sicherheit

von Elmar Salgmann

Tradition, ideologische Fixierung und naive Vorstellungen über Arbeitsweise und tatsächliche Interessenlage der Sicherheitsbehörden hindern die FDP an einer realistischen Sicherheitspolitik.

Die Stellungnahme der liberalen Protagonisten ist kraftvoll und energisch ausgefallen – wie immer, wenn es gilt, den Bürger vor seinen eigenen Sicherheitsbehörden zu schützen. Das Internet –PortalLiberal – vom 24. 4.07: Stadler/Piltz: „Schäuble legt die Axt an die Grundprinzipien des Rechtsstaats“

Doch das, was da zu angeblichen Plänen des Bundesinnenministers mit der „Unschuldsvermutung“ durch die Medien der Republik braust und Politiker zu schnellen, auch schlimmen Polemiken veranlaßt, das ist nur eine unqualifizierte, unanständige, auch parteitaktisch motivierte Phantomdebatte. Tatsächlich hat Schäuble sich nur völlig korrekt zur gültigen Rechtslage geäußert und weder formuliert noch beabsichtigt, daran etwas zu ändern.

Leider ist diese Debatte auch symptomatisch für die Positionen der FDP zur Inneren Sicherheit. Sie zeichnen sich aus durch mangelnde Sachkunde, eine Art von „spezial-liberalem“ Populismus und durch die Fixierung auf ein weiteres Phantom, den „Überwachungsstaat“. Und deshalb gibt es – jedenfalls in meiner Wahrnehmung – seit Jahrzehnten keine wirklich konstruktiven Beiträge der FDP zu einer besseren Verbrechensbekämpfung, wohl aber solche, die Anpassungsbedarf an notwendige Veränderungen behindern oder vermeidbaren bürokratischen Mehraufwand bedeuten!

Tatsächlich gibt es diesen Überwachungsstaat nicht nur deshalb nicht, weil er sozusagen „von Verfassung wegen“ verboten wäre, sondern weil ihn niemand will und die Sicherheitsbehörden ihn nicht brauchen!

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Presse und Meinungsfreiheit…

.. sind so elementar wichtig, dass es einem Liberalen von Haus aus schwer fällt, Kritik an freier Presse zu üben. So würde es mir nicht einfallen, den nebenstehenden Bericht zu kritisieren. Wieder einmal stellt das Elbe Geest Wochenblatt klar, dass es in erster Linie interessiert, was am Rande von politischen Sitzungen geschieht – ob sich die „Poliker“ womöglich in der Nase bohren oder anderweitig „daneben benehmen“. Ich bin mir sicher, dass das viele Menschen viel mehr interessiert als die Sachthemen des Ausschusses. Oder vielleicht doch nicht? Selbstverständlich – wenn eine Redaktion den Hinweis auf ein mögliches schweres Fehlverhalten eines Ratsmitgliedes erhält, dann muss das recherchiert werden und verdient einen großen Artikel auf Seite drei.
Prekärerweise befasste sich der Stein des Anstoßes, mein Blogeintrag vom 12. Juni, 17:40 auch noch genau mit dem Thema der freien Meinungsäußerung. Ich hielt es schon beim Anruf des betreffenden Reporters für einen schlechten Scherz, dass ich mich rechtfertigen sollte, weil ich angeblich während einer Ausschussitzung anderweitig im Internet unterwegs war . Ich finde, sowohl die Redaktion, als auch der mir unbekannte „Denunziant“ haben sich mit diesem Beitrag selber lächerlich gemacht. Aber meinetwegen – falls dieser Blödsinn irgendwen wirklich interessiert, erklär ich mich halt auch hier nochmal …
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Sozialausschusssitzung vom 17. Juni 2008

Ich versuche mich mal mit persönlichen Kommentaren zu bremsen (das ist so schon Realsatire) – die Darstellungen der Antragsteller – soweit möglich – dazu mal zu verlinken und stattdessen auf meinen Blogeintrag zu Sachanträgen zu verweisen.

Einige Beispiele:

1. Aufstellen von Hinweisschildern auf städtischen Spielplätzen

Antragssteller: Freie Winsener

Beschlussvorschlag des Antragstellers:
Der Ausschuss regt an, auf städtischen Spielplätzen in geeigneter Form auf die Gefahr durch
das Tragen von Fahrradhelmen und Schlüsselbändern beim Spielen an Geräten hinzuweisen.

Tenor der Diskussion (in eigenen Worten): Gibt es schon.

Beschluss (in eigenen Worten): Die Verwaltung prüft ob irgendwo Schilder abgefallen sind und klebt neue an. (einstimmig beschlossen)

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Bemerkung zu den Namen der städtischen Ausschüsse

Liebe geneigte Blogleser,

ich habe ja angekündigt hier hin und wieder auch mal was zu den Ausschussitzungen des Rates der Stadt Winsen zu schreiben.

Dazu muss ich eine Vorbemerkung machen:

Ich vertrete die FDP Fraktion ständing in drei Ausschüssen:

1. Bauausschuss,

2. Ausschuss für Kultur, Sport, Freizeit, Tourismus und Partnerschaften

3. Ausschuss für Jugend, Soziales, Gleichstellung, Integration, Familien und Senioren

Weitere Ausschüsse der Stadt sind:

4. Als wichtigster der Verwaltungsausschuss

5. Ausschuss für Wirtschaft, Finanzen und Personal

6. Planungsausschuss (einschl. Verkehrsplanung )

7. Ausschuss für Bildung, Schule und vorschulische Erziehung

Die Ausschüsse wurden bei der ersten Ratssitzung so benannt. Es gab damals ziemliches Heckmeck darüber, wie man die Ausschüsse benennt. Mir war das damals schon ziemlich egal.. Während natürlich mal wieder die üblichen Verdächtigen ihre Klientel namentlich benannt haben wollten.

Bei Shakespeare heißt es: „What’s in a name? That, which we call a rose, by any other name would smell as sweet.“ Romeo and Juliet (II, ii, 1-2).

In der Tat.. diese „Monsterbezeichungen“ sind ziemlich unpraktisch.

Deshalb werde ich – politisch korrekt oder nicht – hier in diesem Blog folgende Bezeichnungen benutzen:

1. Bauausschuss (der sich de facto aber hauptsächlich mit Verkehrsplanung befasst)

2. Kulturausschuss

3. Sozialausschuss

4. Verwaltungsausschuss (oder auch VA)

5. Finanzausschuss

6. Planungsausschuss

7. Schulaussschuss

Also liebe Sportler, Touristen, Partnerstädte, Wirtschaftsbetriebe, städtische Angestellte, Jugendliche, Frauen, Männer, Schwule, Lesben, Migranten, Familien, Senioren, Erzieher, Kindergartenkinder….

Ich denke an Euch..

… aber ich habe keine Lust, mir dauernd die Finger wund zu tippen. Bitte seht mir die Faulheit Ökonomie nach!

Sachanträge für den Stadtrat

Ich sah mich gestern mit dem Vorwurf konfrontiert, dass wir als FDP Fraktion wenige Anträge an den Rat gestellt haben in der jüngeren Vergangenheit. Uns wird dadurch auch bisweilen mal „Farblosigkeit“ vorgeworfen. Sowas trifft mich natürlich – statistisch gesehen entspricht das allerdings den Tatsachen.

Das wirft die Frage auf, woran das eigentlich liegt, dass andere immer „tolle Ideen“ für dieses und jenes haben und wir nicht. Wenn wir uns mal die Anträge anderer Fraktionen ansehen und die mit unseren aus dem letzten Jahr vergleichen, stelle ich fest, dass unsere in der Tendenz entweder kostenneutral sind (um DSL Versorgung kümmern, Markt während des Tages der Niedersachsen), oder durch Umstrukturierungen sogar Ersparnisse erreichen sollten (Ampelanlage nicht erneuern). Dazu natürlich als Dreh und Angelpunkt die Steuersenkung, die wir nicht durchbekommen haben. Anträge, die Ausgaben zur Folge haben, produzieren wir in Ausnahmefällen natürlich auch, und zwar immer dann, wenn wir das als lohnene Investition in die Zukunft unserer Stadt betrachten oder es jedenfalls nur Einmalausgaben sind die Anreize bieten und im Einzelfall gerechtfertigt sind (wie etwa die Bezuschussung pro Kopf, bei Jubiläumsveranstaltungen der Ortsteile).

Wir nehmen nämlich den Zusammenhang zwischen Einnahmen und Ausgaben war – was in der politischen Arbeit nicht immer ganz einfach ist, denn die – ich nenne sie mal „Gestaltungsanträge“ – werden vor dem Hintergrund des Haushaltes geführt aber nicht in direktem Zusammenhang zur Einnahmensituation. Wenn ich hier oder da 1.000, 2.000 oder gar 20.000 Euro, die im Haushalt stehen (oder auch nicht) nicht ausgebe, dann mache ich mich natürlich lächerlich, wenn ich sage „dafür senken wir dann Grund und Gewerbesteuer“ – die Summe macht den Kohl eben erst fett. Das gilt aber eben genauso für irgendwelche neuen Einrichtungen die entweder einmalig Geld kosten (das ist dann in der Tendenz noch okay, weil wir ja wissen wie viel Geld wir im Moment haben) oder laufende Folgekosten haben, über die man sich viel zu wenig Gedanken macht. Wenn dann irgendwann die Einnahmen hinter den Ausgaben zurückbleiben, muss man die Steuern erhöhen oder Schulden machen. Daran, dass man in der Vergangenheit hier und da Ausgaben getätigt hat, die möglicherweise „Nice to have“ sind, aber nicht unbedingt nötig getan hätten denkt dann keiner mehr. Die Haushaltslage gebietet diese Maßnahmen dann eben….

Wenn Mitglieder unserer Fraktion, oder des Ortsverbandes Ideen haben, die Geld kosten, unterziehen wir die in der Fraktion erstmal einer strengen Kosten-Nutzen-Analyse und das Meiste fällt dabei dann schon hinten runter – kommt also gar nicht erst in die städtischen Gremien.

Bei den Ideen von anderen, die verdächtig oft auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten zu sein scheinen, stellen andere Fraktionen erst vollmundig öffentlich Forderungen auf – und im Ergebnis bleibt dann die Arbeit der konkreten Ausgestaltung an der Stadtverwaltung hängen oder die Anträge scheitern schon von vornherein in der Diskussion im Ausschuss. Ich habe vor, später noch aus dem Jugendausschuss von gestern zu berichten und die dort auftauchenden Sachanträge anderer Fraktionen unter diesem Aspekt behandeln.

Auch unsere Pressearbeit war in der jüngeren Vergangenheit zugegebenermaßen ziemlich dünn. Da müssen wir uns verbessern und werden das auch tun. Andererseits ist es allerdings schwierig – wenn wir Pressearbeit machen und uns zu diesem oder jenem Thema äußern, könnte das vor dem Hintergrund des sogenannten „Mangels eigener Ideen“ eher als destruktive denn als produktive Arbeit rüberkommen….

„Hoopter FDP“

Diesem gelungenen Beitrag im Blog meines lieben Freundes Jan Filter habe ich nur wenig hinzuzufügen.

Außer, dass ich ursprünglich vorhatte, den Fahrplan als Werbemittel in meinem ganzen Landtagswahlkreis zu verteilen. Das ist an der Finanzierung gescheitert. Nun haben wir das ganze mit freundlicher Unterstützung auf einfachem Papier kopieren lassen und verteilen das zumindest hier in Hoopte selbst und zu Fuß. Ich hatte darüber nachgedacht, einen Antrag zu schreiben und die Stadt eine Postwurfsendung zum Bewerben der Buslinie in Hoopte und Stöckte verteilen zu lassen – aber so kostet das ganze keine Steuergelder und ist hoffentlich genauso effektiv.

Folgender Text sollte damals mit dem Fahrplan und Werbung für unsere Lokale Gastronomie (die ich mir hätte bezahlen lassen) über den Wahlkreis verteilt werden (und ich stehe dazu – für einen Tagesausflug ist der Elbdeich ein Prima Ziel!):

Liebe Wählerinnen und Wähler,

 

Die richtige Wirtschaftspolitik umfasst – besonders in unserer Region auch eine aktive Tourismusförderung, besonders in der Lüneburger Heide sind wir da durch unseren Wirtschaftsminister Walter Hirche auf einem guten Weg. Richtige Wirtschaftspolitik schafft und sichert Arbeitsplätze auch bei uns. Tourismusmarketing und Infrastrukturmanagement sind Teile davon.

 

Zum 6.12.2007 ist die neuen Busverbindung Winsen – Harburg eingerichtet worden. Ich habe mich immer für eine solche Verbindung ausgesprochen und freue mich, dass der Landkreis diese sinnvolle Verbindung geschaffen hat.

 

Statt nur für meine Person zu werben, habe ich mich daher entschieden, Ihnen den Fahrplan dazu und meine Heimat zu präsentieren – den Elbdeich. Ich hoffe, Sie werden hier ein lohnendes Ausflugsziel finden und die neueingerichtete Buslinie zu einem Erfolg machen. Ob mit dem Bus oder mit dem Auto: Ich lade Sie ein, unsere Gastronomie kennenzulernen, am Deich spazieren zu gehen, und mit der Fähre nach Vierlanden überzusetzen.

 

Damit wir in Hannover die richtige Politik dieser Landesregierung fortsetzen können und ich Sie auch auf Landesebene vertreten kann, bitte ich Sie zur Wahl zu gehen und jedenfalls um Ihre Zweitstimme für die FDP.

 

Näheres zu unserer Politik und mir finde Sie auf den Websiten www.fdp-niedersachsen.de und www.nino-ruschmeyer.de.

 

Und was können wir für Sie tun? Kontaktieren Sie mich gern!

 

Ihr

 

Nino Ruschmeyer

Wiedergewählt!

Am 19./20. April hatten wir unseren Landesparteitag in Osnabrück und ich wurde in den Landesvorstand wiedergewählt. Wie erwartet hat Philipp Rösler ein Traumhaftes Ergebnis von 94% geholt.

Kleine Anekdote am Rande – in dem Hotel wo ich mich eingecheckt hatte (und das ich leider immer noch ziemlich teuer fand – wobei ich Steigenberger oder so wo viele Delegierte wohnten natürlich gar nicht erst ins Kalkül gezogen hatte) – bekam ich am ersten Abend nur ein Fernsehbild in Schwarz-Weiß. Nämlich das der Überwachungskamera in der Lobby. ; Nicht, dass ich überhaupt Zeit gehabt hätte um viel Fernzusehen, aber wenn man in der Partei auf allen Ebenen dauernd über Videoüberwachung diskutiert ist das schon lustig, ungewollt am anderen Ende zu sitzen…

Zur Vorgeschichte des Parteitages und Wahl des Landesvorstandes muss man sagen, dass ich ein wenig va banque gespielt hatte. Es gibt zwei Gruppen von Beisitzern im Landesvorstand: Die „Kurfürsten“, die von den Bezirksverbänden vorgeschlagen werden und ohne Gegenkandidaturen antreten, und die Beisitzer, die über die „freie Wildbahn gewählt werden – das heißt die sich gegen eine Vielzahl von Kandidaten durchsetzen müssen. Ich war zwei Jahre lang „Kurfürst“ von Lüneburg gewesen – auf meinen Vorschlag hin, hat der Bezirk Nicole Bracht-Bendt aus Buchholz diesmal dafür vorsgeschlagen. Sie wurde dann auch unproblematisch gewählt, wie ich zwei jahre zuvor. Herzlichen Glückwunsch von dieser Stelle!

Sowohl Jörg Bode, der parlamentarische Geschäftsführer der Landtagsfraktion und unser Bezirksvorsitzender und ich als sein Stellvertreter haben uns gegenseitig vorgeschlagen und sind gewählt worden – wobei ich als Hobby und Freizeitpolitiker natürlich nicht so präsent sein kann wie er und meine Wahl vorher keineswegs klar war. In meiner Vorstellungsrede habe ich mich diesmal mit Werten beschäftigt. Nun es hat trotzdem geklappt und ich bedanke mich bei den Unterstützern herzlich!

Besonders bedanken möchte ich mich noch mal bei Carl Ludwig Thiele und dem Kreisverband Osnabrück – der Bunte Abend war einsame Spitze!

Bilder vom neu gewählten Landesvorstand – wer genau hinguckt findet Jörg, mich, aber leider nicht Nicole, weil die vor dem Foto weg musste aus familiären Gründen.

Lavo Ganz Lavo tEIL

Was ich verpasst habe…

Ist, mich auch auf dieser Seite bei denjenigen zu bendanken, die mir am 28. Januar Ihre Stimme und Ihr Vertrauen geschenkt haben – und bei allen Helfern und Unterstützern.

Mit 6,1% der Erst- und vor allem 9,0 % der Zweitstimmen konnte ich in meinem Wahlkreis ein tolles Ergebnis erzielen – das ein ganzes Stück über dem Landesschnitt lag. Auf Landesebene konnten wir die Schwarzgelbe Regierung zum Wohle von Niedersachsen fortsetzen! DANK IHNEN!

Besonders Dankbar bin ich für die Stimmergebnisse in meinem Heimatort Hoopte und in Egestorf, wo dank Hasso Nevens unermüdlichem Einsatz über 20% der Wähler ihre Zweitstimme der FDP gaben.

Dazu ist eine Entschuldigung fällig, warum ich erst jetzt wieder schreibe, und diesen Eintrag auf den Wahltag vordatiere. Zusätzlich eine Erklärung:

Diese Website war im Hinblick auf die Landtagswahl eingerichtet worden – nachdem ich nicht gewählt worden bin, habe ich mich in andere Aktivitäten gestürzt -vornehmlich Studium… klar. Und ich schwöre Stein und Bein, wäre ich in den Niedersächsischen Landtag gewählt worden, hätten Sie im vergangenen Jahr mehr von mir gehört als je zuvor – immerhin wäre dass dann mein Auftrag von Ihnen gewesen.

Also noch einmal, verspätet aber von Herzen:

DANKE!

In nächster Zeit werde ich versuchen, diesen Blog ein wenig auf Kommunalpolitik umzustricken – und Sie damit auf dem laufenden zu halten über meine politischen Aktivitäten, meine politische Entwicklung, über meine Gedankengänge, aber auch und vor allem über meine Tätigkeit für Sie die Winsener im Rat der Stadt Winsen Luhe.

Ich mag Querdenker

Auch wenn ich mich Ihren Forderungen nicht anzuschließen vermag.

Diese Korrespondenz hatte ich kürzlich: (Den Hyperlink habe ich eingefügt):

>> Subject: Landtagswahl 2008
>>
>>
>> Sehr geehrte Damen und Herren,
>>
>> auch ein neoliberaler Kapitalismus ist Kapitalismus. Und Kapitalismus ist
>> schöpfungsfeindlich. Also besteht dringender Handlungsbedarf, auch und
>> zuvorderst seitens der Gesetzgebenden.
>>
>> Alle gegenwärtig zu beobachtenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen
>> Probleme entspringen letztendlich aus dem herrschenden Geld- und
>> Währungssystem. Über den Zinseszins-Mechanismus verselbständigt sich die
>> exponentiell wachsende Umverteilung von unten nach oben. Es ist nur eine
>> Frage der Zeit, bis unser Wirtschaftssystem zusammenbrechen wird. Was
>> dann geschehen wird, ist ungewiss – es besteht jedoch durchaus Anlass zu
>> ernster Besorgnis.
>>
>> Was also wollen Sie tun, um ein natur-, sozial- und ökonomieverträgliches
>> Geldsystem zu installieren? Leider lassen Sie zu dieser, meiner Ansicht
>> nach einzig wichtigen Frage, ebenso wie die sogenannten „großen“
>> Parteien, jedwede konkrete Aussage missen. So kann ich Ihnen meine
>> Wählerstimme nicht geben.
>>
>> Freundliche Grüße,

yx

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