Was ich verpasst habe…

Ist, mich auch auf dieser Seite bei denjenigen zu bendanken, die mir am 28. Januar Ihre Stimme und Ihr Vertrauen geschenkt haben – und bei allen Helfern und Unterstützern.

Mit 6,1% der Erst- und vor allem 9,0 % der Zweitstimmen konnte ich in meinem Wahlkreis ein tolles Ergebnis erzielen – das ein ganzes Stück über dem Landesschnitt lag. Auf Landesebene konnten wir die Schwarzgelbe Regierung zum Wohle von Niedersachsen fortsetzen! DANK IHNEN!

Besonders Dankbar bin ich für die Stimmergebnisse in meinem Heimatort Hoopte und in Egestorf, wo dank Hasso Nevens unermüdlichem Einsatz über 20% der Wähler ihre Zweitstimme der FDP gaben.

Dazu ist eine Entschuldigung fällig, warum ich erst jetzt wieder schreibe, und diesen Eintrag auf den Wahltag vordatiere. Zusätzlich eine Erklärung:

Diese Website war im Hinblick auf die Landtagswahl eingerichtet worden – nachdem ich nicht gewählt worden bin, habe ich mich in andere Aktivitäten gestürzt -vornehmlich Studium… klar. Und ich schwöre Stein und Bein, wäre ich in den Niedersächsischen Landtag gewählt worden, hätten Sie im vergangenen Jahr mehr von mir gehört als je zuvor – immerhin wäre dass dann mein Auftrag von Ihnen gewesen.

Also noch einmal, verspätet aber von Herzen:

DANKE!

In nächster Zeit werde ich versuchen, diesen Blog ein wenig auf Kommunalpolitik umzustricken – und Sie damit auf dem laufenden zu halten über meine politischen Aktivitäten, meine politische Entwicklung, über meine Gedankengänge, aber auch und vor allem über meine Tätigkeit für Sie die Winsener im Rat der Stadt Winsen Luhe.

Ich mag Querdenker

Auch wenn ich mich Ihren Forderungen nicht anzuschließen vermag.

Diese Korrespondenz hatte ich kürzlich: (Den Hyperlink habe ich eingefügt):

>> Subject: Landtagswahl 2008
>>
>>
>> Sehr geehrte Damen und Herren,
>>
>> auch ein neoliberaler Kapitalismus ist Kapitalismus. Und Kapitalismus ist
>> schöpfungsfeindlich. Also besteht dringender Handlungsbedarf, auch und
>> zuvorderst seitens der Gesetzgebenden.
>>
>> Alle gegenwärtig zu beobachtenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen
>> Probleme entspringen letztendlich aus dem herrschenden Geld- und
>> Währungssystem. Über den Zinseszins-Mechanismus verselbständigt sich die
>> exponentiell wachsende Umverteilung von unten nach oben. Es ist nur eine
>> Frage der Zeit, bis unser Wirtschaftssystem zusammenbrechen wird. Was
>> dann geschehen wird, ist ungewiss – es besteht jedoch durchaus Anlass zu
>> ernster Besorgnis.
>>
>> Was also wollen Sie tun, um ein natur-, sozial- und ökonomieverträgliches
>> Geldsystem zu installieren? Leider lassen Sie zu dieser, meiner Ansicht
>> nach einzig wichtigen Frage, ebenso wie die sogenannten „großen“
>> Parteien, jedwede konkrete Aussage missen. So kann ich Ihnen meine
>> Wählerstimme nicht geben.
>>
>> Freundliche Grüße,

yx

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Wer ist eigentlich der Chinese? – Fernsehtipps

Manchmal wird man am Wahlkampfstand in Bürgergesprächen auch peinlich berührt – besonders wenn solche Fragen auftauchen. Der „Chinese“ ist kein Chinese, sondern Dr. Philipp Rösler, meiner Meinung, nach einer der hoffnungsvollsten Nachwuchstalente der FDP, mein Landesvorsitzender, Spitzenkandidat, Fraktionsvorsitzender und Freund.

Wer mehr über ihn wissen möchte schaue sich mal seine Homepage an – www.philipp-roesler.de

Wer wissen will, warum er „Der Richtige für Niedersachsen ist“ – kann sich im Fernsehen von seiner beeindruckenden Persönlichkeit selbst überzeugen:

Mittwoch, 16. Januar 2008

23.30 Uhr N24, Links-Rechts mit Philipp Rösler

Freitag, 18. Januar 2008

19.30 Uhr NDR, Niedersachsen 19:30, Diskussion zum Thema Wirtschaft/Arbeit mit

Philipp Rösler

Dienstag, 22. Januar 2008

12.15 Uhr Drehscheibe Deutschland mit Philipp Rösler

17.30 Uhr SAT1, 17:30 live mit Philipp Rösler

Mittwoch, 23. Januar 2008

18.15 Uhr NDR Fernsehduell Philipp Rösler / Stefan Wenzel

evtl. Phoenix, Bericht zur Abschlussveranstaltung in Hannover

Prinzipientreu und Aufmüpfig?

Rauchverbot

Ob dies ein unfreiwilliger Beitrag zum Thema Prinzipientreue und Aufmüpfigkeit ist, die Interpretation sei jedem selbst überlassen.

Ja, ich bin Nikotin und Koffeinsüchtig. Beide Substanzen waren während meiner Jugend in Deutschland praktisch universell akzeptiert. Der Artikel ist in Ordnung, damit muss ich leben – eigentlich sollte man als „Politiker“ mit gutem Beispiel vorangehen. Damit, dass meine Rauchgewohnheit einmal in der Presse thematisiert wird, und ich damit zu einem schlechten Beispiel werden könnte, hatte ich nicht gerechnet. Besonders Leid tut es mir für den gezeigten „Bürger“ – der mit dem schwarzen Balken vor den Augen ja fast als „Verbrecher“ dargestellt ist.

Zum Thema „Gesetzeskonformität“ muss ich weiterhin erklären, dass ich nicht perfekt bin, sondern ein Mensch wie jeder andere. Ich habe schon Gesetze übertreten. Ich bin schon bei rot über Ampeln gelaufen, habe schon falsch geparkt und bin schneller gefahren als es konkret erlaubt war – entweder fahrlässig, weil ich zu dumm war zu kapieren dass dort etwa Parkverbot ist – oder – vorsätzlich wenn ich dachte, dass es niemand sieht und folglich niemanden stören kann. Wer da ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Ich rate jedem Nichtraucher, besonders den Jugendlichen, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Es wird schnell zu einer dummen Angewohnheit und bringt nicht besonders viel. Die Entscheidung ob und wie viel man raucht bleibt allerdings bis auf weiteres jedem Volljährigen selbst überlassen und das finde ich auch richtig.

Ansonsten handhabe ich mein Rauchverhalten normalerweise so:

1. In Räumen von Nichtrauchern rauche ich nicht, außer wenn sie ausdrücklich nichts dagegen haben.

2. In Gegenwart einer geringen Anzahl von Menschen frage ich, ob jemand etwas dagegen hat, wenn ich rauche.

3. In Gegenwart von vielen Menschen rauche ich, wenn schon jemand anders raucht, aber nur so lange, bis jemand mich ernsthaft darum bittet, aufzuhören.

Das ist nun wohl der Beitrag zum Thema Ehrlichkeit. Ist dieses Verhalten für Sie akzeptabel? Ich freue mich auf eine spannende Diskussion auf dieser Seite.

Im Übrigen wünsche ich allen Lesern dieser Seite ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Unternehmerfrühstück in Tötensen

Aus Zeitmangel hier nur die offizielle Einladung des Kreisvorstandes / von uns Kandidaten (Anmeldungen nehme ich sonst auch gerne entgegen):

F D P Kreisverband Harburg–Land ( www.fdp-harburg-land.de )

stv. Vorsitzender Dr. Wolfgang Knobel

Tel. 04177/719031; Fax 04177/719033; Mail:knobel-ulrich@t-online.de

EINLADUNG ZUM UNTERNEHMERFRÜHSTÜCK

MIT DR. PHILIPP RÖSLER

Vorsitzender der FDP-Fraktion im Niedersächsischen Landtag

 

Drage, den 23. November 2007

Sehr geehrte Damen und Herren,

die FDP-Landtagskandidaten Nicole Bracht-Bendt, Nino Ruschmeyer und

Horst-Dieter Heitmann

laden Sie herzlich zu einem Unternehmerfrühstück

 

am Sonnabend den 8. Dezember 2007, um 9.30 Uhr

im Hotel Rosengarten in Rosengarten/Tötensen,

Woxdorfer Weg 2, Tel. 04108/5950

 

ein.

 

 

Unternehmenssteuerreform, Erbschaftssteuerreform: was bringen Sie den kleinen und mittelständischen Unternehmen wirklich? Tatsächlich Entlastung oder doch wieder nur eine Mogelpackung? Wird das Steuerecht endlich vereinfacht oder wird es noch komplizierter? Was bedeutet die Unternehmenssteuereform beispielsweise für den innerstädtischen Einzelhandel? Führt die künftige Berücksichtigung von Mieten bei der Gewerbesteuer zu einer weiteren Verödung und „Aldisierung“ der Innenstädte?

 

Hierüber und über aktuelle landespolitische Themen können Sie nach einem einführenden Kurzvortrag von Dr. Rösler mit ihm und Ihren 3 FDP-Landtagskandidaten bei einem gemütlichen Frühstück diskutieren.

Eine kurze Teilnahmebestätigung per Fax oder Mail bis spätestens 7. Dezember hilft uns sehr bei der Gestaltung des Frühstücks.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Mit freundlichen Grüßen

Ihre FDP-Landtagskandidaten im Landkreis Harburg

 

Nicole Bracht-Bendt Nino Ruschmeyer Horst-Dieter Heitmann

PS: Auch wenn Sie unsere Gäste sein werden, würden wir uns über eine Unterstützung unseres Wahlkampfes sehr freuen. Spenden dürfen gerne auf das Konto des FDP Kreisverbandes Nr. 60056702 bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude (BLZ 20750000) überwiesen werden, Stichwort „Unternehmerfrühstück“. Vielen Dank!

Juli Landeskongress in Delmenhorst und FDP Landesvorstand

Ein interessantes Wochenende. Weil ich mich mit Claudio Lanza aus der Elbmarsch, der mit mir zum Landeskongress gefahren ist, bei der Absprache irgendwie missverstanden habe, sind wir Samstag morgen praktisch vor dem Aufstehen nach Delmenhorst gefahren. Einen Höhepunkt haben wir so verpasst… Der JuLi Kreisverband in Delmenhorst, der dieses mal den Landeskongress ausrichtet, ist irgendwie türkisch dominiert. Das heißt Freitagabend gab es einen Empfang der Landtagsfraktion im Restaurant „Ali Baba“ wohl mit Bauchtanz…

Samstagabend war dann Juli Party in Kemals Kulturtreff. Wir haben natürlich auf dem Hotelzimmer etwas vor und nachgeglüht…

Aber bleiben wir in der Reihenfolge. Samstagmorgen haben wir hier im Hotel gleich Frühstück bekommen – anschließend musste ich erstmal rüber zum Landesvorstand der FDP. Dort haben wir uns mit den Anträgen befasst, die auf dem letzten Landesparteitag nicht behandelt wurden. Ich finde es gut, dass sich unser Landesvorstand trotz Wahlkampf noch intensiv mit den Inhaltlichen Vorschlägen der Basis befasst. Auch drei Anträge der Jungen Liberalen wurden verhandelt – die ich vertreten sollte, weil die JuLis gebunden waren. Am besten ist mir das wohl gelungen bei einem Antrag zur Blutentnahme bei Gefahr von schweren Erkrankungen. Wohl auf Druck der CDU ist dies in das Niedersächsische Gefahrenabwehrgesetz aufgenommen worden. Vielleicht thematisiere ich das noch mal an anderer Stelle. Leider bekam ich keine Mehrheit für eine Änderung, aber immerhin ein knappes Ergebnis. Es gilt auf alle Fälle: Wir sind das liberale Korrektiv dieser Landesregierung und wenn sich jemand für die Rechte des Einzelnen gegenüber staatlichen Eingriffen einsetzt, dann ist das die FDP.

Meinen lieben Freund, unseren Europaabgeordneten Willem Schuth, konnte ich dann noch zum Juli Lako „mitschnacken“ – und er hat bei der Gelegenheit gleich ein Fass Bier für die Party am Abend spendiert. Wegen schlechter Zeitplanung habe ich davon zwar nichts mehr abgekriegt, aber trotzdem: Danke Wim!

Am Sonntag waren die Jungliberalen Freunde aus Hamburg zu Gast. Mal wieder gelegenheit mit dem Hamburger JuLi Vorsitzenden Sebastian Frick eine Runde zu klönen. Schwierige Ausgangslage in Hamburg… Ich hoffe sehr, dass die Freunde dort den Sprung in die Bürgerschaft schaffen.  TOI TOI TOI nach Hamburg!

Grünkohlessen in Egestorf

Aus Zeitmangel hier nur die von mir vor- und von Volker Tomforde dankenswerterweise nachbereitete offizielle Pressemitteilung:

Wirtschaftsminister Hirche für gemeinsame norddeutsche Hafenpolitik

(Egestorf) 

Wie in jedem Jahr en sich die FDP Ortsverbände Hanstedt, Salzhausen und Winsen beim traditionellen „gelb-blauen“ Grünkohlessen in Egestorf. Ehrengast war in diesem Jahr der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Walter Hirche, der trotz einer Erkältung den Weg von Hannover in die Heide auf sich genommen hatte. Auch  Landrat Joachim Bordt und die Landtagskandidaten von Buchholz und Winsen, Nicole Bracht-Bendt und Nino Ruschmeyer waren anwesend. Wie in jedem Jahr hatte der Egestorfer Kreistagsabgeordnete Hasso Ernst Neven die Veranstaltung mit viel Liebe organisiert. Hirche berichtete aus der Landespolitik und schlug dabei einen bemerkenswerten Bogen von der Entwicklung eines Hafenkonzeptes Deutsche Bucht über die Verkehrsentwicklung im Binnenland und die steigenden Energiepreise bis hin zum Ausbau des Niedersächsi-schen Radwegenetzes.  

Stolz ist Hirche darauf, dass Niedersachsen 2007 das stärkste Wirtschaftswachstum nach Baden-Württemberg erreicht habe. Mit Bedauern nehme die Landesregierung jedoch zur Kenntnis, dass der Bau des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven sich durch anhängige Gerichtsverfahren verzögere. Er wünsche sich auch eine Beteiligung Hamburgs an dem Projekt und fand dabei Beifall seines Parteifreundes Andreas Bendt aus Buchholz, der in der Hamburger Hafenwirtschaft Interesse und Bedarf für Kooperationen festgestellt hatte. Eine weitere Elbvertiefung, so Hirche, werde es nur geben, wenn die Deichsicherheit „ohne wenn und  aber“ gewährleistet werden könne.  Insgesamt wünschte sich Hirche eine stärkere Zusammenarbeit der norddeutschen Küstenregion. Die Y-Trasse werde kommen, erstmals sei auch eine Ostumgehung für Hamburg im Bundesverkehrswegeplan enthalten. Kritik übte Hirche an der Veränderung der Hartz IV-Gesetzgebung durch die große Koalition – es sei wohl typisch Deutsch, Reformen zurückzunehmen, so bald sie Früchte trugen. Außerdem, so Hirche, sei es völlig unverständlich, dass diejenigen, die die Preispolitik der Energiekonzerne am heftigsten kritisierten, die wahren Preistreiber seien. Am Beispiel des Kraftstoffs machte er deutlich, dass 80% des Preises durch Steuern und Abgaben zu Stande komme.

Walter Hirche bei California Sunbounce in Garlstorf

Tja… das war ein toller Termin. Wolfgang-Peter Geller, Inhaber der Firma California Sunbounce , hat sich große Mühe gegeben, und mit der Belegschaft sogar ein Zelt aufgebaut um den Minister und die Presse und Gäste zu empfangen und mit Getränken und Kuchen zu versorgen. Vielen Dank, California Sunbounce!

Kleiner Wermutstropfen: Leider ist nur Frau Essing vom Winsener Anzeiger der Einladung gefolgt und die Einladung an die Parteifreunde ist leider in der internen Kommunikation versickert… Das tut mir wirklich sehr Leid! Nächstes Mal machen wir das besser!

So hat der ein oder andere wirklich etwas etwas verpasst. Aber schön dass Frau Essing da war, ihr Bericht im WA ist auch wirklich gut geworden!

Ich muss sagen – „Zufallsbekanntschaften“ sind ja oft die Besten. Dass ich mit der Firma in Kontakt getreten bin hatte ursprünglich so gar nichts politisches an sich, aber als ich gesehen habe, was für eine tolle Geschichte hinter dieser kleinen Firma steckt – musste ich Sie unserem Wirtschaftsminister einfach präsentieren. Ich finde das richtig klasse. Wer vermutet schon in Garlstorf ein Unternehmen, dass in seinem Segment Weltspitze ist?

Auch Herrn Hirche selbst habe ich selten so locker und gelöst erlebt. Hat einfach nur Spaß gemacht!

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