Tja… das war ein toller Termin. Wolfgang-Peter Geller, Inhaber der Firma California Sunbounce , hat sich große Mühe gegeben, und mit der Belegschaft sogar ein Zelt aufgebaut um den Minister und die Presse und Gäste zu empfangen und mit Getränken und Kuchen zu versorgen. Vielen Dank, California Sunbounce!
Kleiner Wermutstropfen: Leider ist nur Frau Essing vom Winsener Anzeiger der Einladung gefolgt und die Einladung an die Parteifreunde ist leider in der internen Kommunikation versickert… Das tut mir wirklich sehr Leid! Nächstes Mal machen wir das besser!
So hat der ein oder andere wirklich etwas etwas verpasst. Aber schön dass Frau Essing da war, ihr Bericht im WA ist auch wirklich gut geworden!
Ich muss sagen – „Zufallsbekanntschaften“ sind ja oft die Besten. Dass ich mit der Firma in Kontakt getreten bin hatte ursprünglich so gar nichts politisches an sich, aber als ich gesehen habe, was für eine tolle Geschichte hinter dieser kleinen Firma steckt – musste ich Sie unserem Wirtschaftsminister einfach präsentieren. Ich finde das richtig klasse. Wer vermutet schon in Garlstorf ein Unternehmen, dass in seinem Segment Weltspitze ist?
Auch Herrn Hirche selbst habe ich selten so locker und gelöst erlebt. Hat einfach nur Spaß gemacht!
Folgende Pressemitteilung habe ich dann noch gemeinsam mit Herrn Geller verfasst:
Wirtschaftsminister Hirche zu California Sunbounce: Niedersächsische Qualität setzt sich durch!
„Ein tolles Beispiel dafür, wie niedersächsische Qualitätsprodukte sich weltweit durchsetzen“, urteilte der Niedersächsische Wirtschaftsminister Walter Hirche angesichts eines Betriebsbesichtigung bei California Sunbounce, einem kleinen Unternehmen, das von der Lüneburger Heide aus Reflektoren an die ganz Großen in der Foto- und Filmbranche liefert.
Hirche war einer Einladung des Winsener FDP Landtagskandidaten Nino Ruschmeyer gefolgt, der sich freute, dass er dem Minister ein erfolgreiches, innovatives Unternehmen in seinem Wahlkreis präsentieren konnte. Die Besichtigung gerade dieser Firma sei ein deutliches Zeichen, dass den Liberalen die Sorgen und Nöte kleiner und mittelständischer Unternehmen besonders am Herzen liegen. So wies Hirche auch darauf hin, dass große Unternehmen bürokratische Hürden wesentlich leichter nehmen könnten, während gerade kleine Betriebe oft damit zu kämpfen hätten. Deshalb sei es besonders wichtig die Sorgen und Nöte „der kleinen“ zur Kenntnis zu nehmen. Während ein Unternehmen von der Größe des VW Konzerns etwa 400 Euro pro Jahr und Angestellten durch bürokratische Unwägbarkeiten verlöre, seien es bei Kleinbetrieben etwa 4.000 Euro, also etwa 10-mal so viel.
Mit großem Interesse nahm Hirche die Erfolgsgeschichte des Unternehmens zur Kenntnis, das mit einer Belegschaft von rund 20 Angestellten aus der näheren Umgebung in einem ehemaligen Schweinestall hochwertige Produkte in Handarbeit fertigt und in 32 Länder exportiert. California Sunbounce Produkte seien in Hollywood und Babelsberg bei vielen Produktionen dabei, berichtete Firmeninhaber Wolfgang-Peter Geller stolz: „Unsere Produkte zeichnen sich durch besonders gute Verarbeitung aus, sind in der Technik und Handhabung innovativ und einzigartig, so dass wir es uns leisten können fast alles selbst und in Deutschland herzustellen. Wir könnten es uns vielmehr nicht leisten im billigeren Ausland Ramsch zu produzieren. Besonders in Hollywood liebt man „Made in Germany“
Dabei kennt Firmeninhaber Wolfgang-Peter Geller seine Kunden und ihre Wünsche genau, war er doch jahrzehntelang selbst als Fotograf auf dem ganzen Globus unterwegs. Seine Karriere als Fotograf begann mit einem Glückstreffer, als er im Jahre 1971 den „World Press Photo Award“ gewann. Seitdem ließ ihn die Fotografie nicht mehr los, die optimalen Lichtverhältnisse zu erzielen wurde seine Passion. Die optimalen Instrumente dafür hat er im Laufe der Jahre perfektioniert und vertreibt sie jetzt unter der Marke California Sunbounce.