Grünkohlessen in Egestorf

Aus Zeitmangel hier nur die von mir vor- und von Volker Tomforde dankenswerterweise nachbereitete offizielle Pressemitteilung:

Wirtschaftsminister Hirche für gemeinsame norddeutsche Hafenpolitik

(Egestorf) 

Wie in jedem Jahr en sich die FDP Ortsverbände Hanstedt, Salzhausen und Winsen beim traditionellen „gelb-blauen“ Grünkohlessen in Egestorf. Ehrengast war in diesem Jahr der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Walter Hirche, der trotz einer Erkältung den Weg von Hannover in die Heide auf sich genommen hatte. Auch  Landrat Joachim Bordt und die Landtagskandidaten von Buchholz und Winsen, Nicole Bracht-Bendt und Nino Ruschmeyer waren anwesend. Wie in jedem Jahr hatte der Egestorfer Kreistagsabgeordnete Hasso Ernst Neven die Veranstaltung mit viel Liebe organisiert. Hirche berichtete aus der Landespolitik und schlug dabei einen bemerkenswerten Bogen von der Entwicklung eines Hafenkonzeptes Deutsche Bucht über die Verkehrsentwicklung im Binnenland und die steigenden Energiepreise bis hin zum Ausbau des Niedersächsi-schen Radwegenetzes.  

Stolz ist Hirche darauf, dass Niedersachsen 2007 das stärkste Wirtschaftswachstum nach Baden-Württemberg erreicht habe. Mit Bedauern nehme die Landesregierung jedoch zur Kenntnis, dass der Bau des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven sich durch anhängige Gerichtsverfahren verzögere. Er wünsche sich auch eine Beteiligung Hamburgs an dem Projekt und fand dabei Beifall seines Parteifreundes Andreas Bendt aus Buchholz, der in der Hamburger Hafenwirtschaft Interesse und Bedarf für Kooperationen festgestellt hatte. Eine weitere Elbvertiefung, so Hirche, werde es nur geben, wenn die Deichsicherheit „ohne wenn und  aber“ gewährleistet werden könne.  Insgesamt wünschte sich Hirche eine stärkere Zusammenarbeit der norddeutschen Küstenregion. Die Y-Trasse werde kommen, erstmals sei auch eine Ostumgehung für Hamburg im Bundesverkehrswegeplan enthalten. Kritik übte Hirche an der Veränderung der Hartz IV-Gesetzgebung durch die große Koalition – es sei wohl typisch Deutsch, Reformen zurückzunehmen, so bald sie Früchte trugen. Außerdem, so Hirche, sei es völlig unverständlich, dass diejenigen, die die Preispolitik der Energiekonzerne am heftigsten kritisierten, die wahren Preistreiber seien. Am Beispiel des Kraftstoffs machte er deutlich, dass 80% des Preises durch Steuern und Abgaben zu Stande komme.

Verabschiedung Thomas Schulz, Rosengarten

Traurig aber wahr – unser langjähriger Kreisvorsitzender Thomas Schulz verlässt uns und geht nach Berlin.

Der Kreisverband wird ihn würdig verabschieden. Neugewählt wird aber erst nächstes Jahr, so lange hat sich Wolfgang Knobel zu meiner großen Freude bereiterklärt das Amt kommissarisch zu führen.

Kirch- und Markttag in Salzhausen

Der Verkehrs- und Kulturverein sowie die evangelische Kirchengemeinde haben wieder im ganzen Ort ein kunterbuntes Programm für die ganze Familie auf die Beine gestellt. Kulinarische Vielfalt ist zu erwarten.

Die FDP wird mit einem Stand zugegen sein und meine Wenigkeit, sowie unser Landesvorsitzender Dr. Philipp Rösler werden zumindest zeitweise da sein.

Ich freue mich drauf!

 

 

Veranstalter: Verkehrs- und Kulturverein Salzhausen e.V.
Rathausplatz 1, 21376 Salzhausen

Telefon: 04172909915
Telefax: 04172909936
E-Mail:
Homepage: www.vkv.salzhausen.de

Veranstaltung des Kreisverbandes zur Elbvertiefung

Löschers Hofcafé

Hoopter Elbdeich 77

21423 Winsen

Als Referenten sind vorgesehen
Otto Sander, Vorsitzender Deich und Wasserverband Vogtei Neuland

Ein Vertreter der Hamburger Hafenwirtschaft

Nino Ruschmeyer

moderieren wird Dr. Botschafter

Nähere Informationen werden folgen, sobald sie zur Verfügung stehen.

Ortsverbandssitzung Winsen

FDP Or t s v e r b a n d Wi n s e n ( L u h e )

Nicolas Ramm, Europaring 86, 21423 Winsen

An die Mitglieder des Ortsverbandes

sowie Interessenten

Winsen (Luhe) 29. August 2007

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie hiermit zur Sitzung des Ortsverbandes

am Montag, den 30.08 2007 um 19.30 Uhr in das Gasthof Alpers

in Luhdorf, Brümmelkamp, einladen.

Tagesordnung 1. Begrüßung

2. Formalien

o Feststellung der Beschlussfähigkeit,

o Genehmigung der Tagesordnung

3. Bericht aus den Ausschüssen des Stadtrates und der Ratssitzung

4. Bericht aus dem Kreistag bzw. -verband

5. Berichte aus Landes-, Bezirks- und Kreisvorstand

6. Vorbereitung der Landtagswahl 2008

7. Verschiedenes

Mit freundlichen Grüßen,

Nicolas Ramm

Ortsvorsitzender

 

Walter Hirche bei California Sunbounce in Garlstorf

Tja… das war ein toller Termin. Wolfgang-Peter Geller, Inhaber der Firma California Sunbounce , hat sich große Mühe gegeben, und mit der Belegschaft sogar ein Zelt aufgebaut um den Minister und die Presse und Gäste zu empfangen und mit Getränken und Kuchen zu versorgen. Vielen Dank, California Sunbounce!

Kleiner Wermutstropfen: Leider ist nur Frau Essing vom Winsener Anzeiger der Einladung gefolgt und die Einladung an die Parteifreunde ist leider in der internen Kommunikation versickert… Das tut mir wirklich sehr Leid! Nächstes Mal machen wir das besser!

So hat der ein oder andere wirklich etwas etwas verpasst. Aber schön dass Frau Essing da war, ihr Bericht im WA ist auch wirklich gut geworden!

Ich muss sagen – „Zufallsbekanntschaften“ sind ja oft die Besten. Dass ich mit der Firma in Kontakt getreten bin hatte ursprünglich so gar nichts politisches an sich, aber als ich gesehen habe, was für eine tolle Geschichte hinter dieser kleinen Firma steckt – musste ich Sie unserem Wirtschaftsminister einfach präsentieren. Ich finde das richtig klasse. Wer vermutet schon in Garlstorf ein Unternehmen, dass in seinem Segment Weltspitze ist?

Auch Herrn Hirche selbst habe ich selten so locker und gelöst erlebt. Hat einfach nur Spaß gemacht!

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Die Stadthalle… Unendliche Geschichte?

Da haben wir das andere Beispiel für die großartige Wirkung einer Berten geführten linken Mehrheit…

Okay.. Zugegeben.. Die Freien Winsener und die CDU haben sich beide irgendwie um 180° gedreht. Die Zuschüsse für die Stadthalle in diesem Jahr hatten wir ja schon bei den Haushaltsplanberatungen 2007 abgelehnt. Damals wurde von den beiden genannten „Parteien“ beschlossen, dass die Subventionierung in Höhe von 40000 Euro in den Haushalt eingestellt wird. Im Fachausschuss war ich noch mit den Grünen alleine als ich die Freigabe der Mittel durch den Verwaltungsausschuss abgelehnt habe. Im VA ist dann wohl plötzlich (weiß der Teufel warum) alles umgekippt und dessen negative Entscheidung hat nun entgültig dazu geführt, dass die Subventionen in diesem Jahr nicht fließen. Das gilt auch für die Sanierung der Kegelbahn – das ist nun etwas was ich gar nicht mehr verstehe, schließlich gehört das zu unseren Vermieterpflichten als Stadt.

Heinrich Riedel hat in der Ratssitzung ein wahres Wort gesprochen: Die beteiligten sollten sich an die laufenden Verträge halten. Klar! Da war aber von Management Fee nicht die Rede und Herr Meyer der Stadthallenpächter hat dann plötzlich 100.000 Euro Zuschuss beantragt. Damit kam ja der Stein erst ins Rollen… Nun hat er sich bei uns in einem Brief beschwert, dass wir öffentlich darüber diskutieren. Was hat er denn geglaubt, das passiert?!

Unsere Auffassung ist ja schon lange, dass wir die Stadthalle in die Stadtwerke überführen wollen. Da Kauf nich Miete und Übertragung nicht Pachtvertrag bricht, wäre das auch für den Meyer die bessere Situation. Statt mit fast 40 Ratsherren und Frauen die alle meinen ihren Senf dazugeben zu müssen, müsste er dann nur noch mit dem Geschäftsführer verhandeln. Wenn der Aufsichtsrat sich dann darauf beschränkt zu tun was er soll, kommt das auch nicht in die Presse und schädigt den Betrieb. Zumindest wurde beschlossen, dass die Verwaltung prüfen muss, wie so eine Übertragung möglich wäre. Dass der Stadtwerke Geschäftsführer das nicht will ist völlig klar. Gastronomie ist ja nun wirklich nicht sein täglich Brot. Aber er ist Betriebswirt genug um mit Sachverstand als Verpächter aufzutreten. Das ist mehr als die meisten (alle?) Ratsherren und -frauen von sich behaupten können.. Wie Erich schon sagt.. Wenn Dilettanten versuchen einen Wirtschaftsbetrieb zu beeinflussen muss das in die Hose gehen.

Die Freien Winsener haben mit Ihrer Mehrheit durchgedrückt, dass NOCH EIN betriebswirtschaftliches Gutachten erstellt werden soll. Schade ums Geld. Wir haben schließlich schon so ein Ding. Wobei die Argumentation gar nicht mal so dumm war. Tobias Müller von den Freien Winsenern hat argumentiert man solle Hallenbetrieb und Gastronomie trennen und nur die Halle subventionieren. „Transparenz“ sei wichtig. Okay – darüber hatten wir auch schon mal laut nachgedacht. Machbar ist das indes nicht. Ich bin ein großer Fan des Publikationsprinzips bei der Englischen Limited Gesellschaft, wo jeder jederzeit die Bilanz einsehen kann.. Aber grade im Gastro Gewerbe, wo keiner dem anderen was gönnt, muss das zu noch mehr Unfrieden führen… Kann man also knicken…

Naja. Mal gucken ob in dem neuen, sauteuren Gutachten was anderes steht als im alten.. Ich möchte wetten, dass nicht… Wer hält dagegen?